Samyazahs Stone

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Bei Samyazah’s Stone habe ich 3D-Modelle als Hintergrund-Assets erstellt.

Dazu recherchierte ich verschiedenste Objekte und gestaltete sie digital in einem Stil, der zu unserem Film passt.

Die Assets wurden so konzipiert, dass ihre Grundstruktur vielseitig im fertigen Hintergrund einsetzbar ist.

Um Renderzeit zu sparen, haben wir unsere Modelle zunächst ohne Details erstellt.
Anschließend wurden in einer Kopie des Modells die Details hinzugefügt. Mithilfe dieser beiden Modelle haben wir eine Normalmap erstellt, die es ermöglicht, die Details auch auf dem vereinfachten Modell darzustellen.

Für unsere mittelalterliche Bibliothek haben wir uns eine große Eingangshalle mit zahlreichen Säulen vorgestellt.
Die Bibliothek sollte eine mystische Atmosphäre ausstrahlen, die zugleich Neugier und ein Gefühl von Beklommenheit hervorruft.

Unsere Hauptfigur Ophelia bewegt sich mit einer Mischung aus Neugier und Vorsicht zwischen den Regalen, um die Antworten zu finden, die sie sucht.

Die Säulen wurden so gestaltet, dass sie schlicht genug wirken, um zur Epoche zu passen, aber dennoch pompös genug, um dem Zuschauer sofort die Bedeutung dieses Ortes zu vermitteln.

Beim Design unseres großen Torbogens sollte der Stil des restlichen Gebäudes beibehalten werden.
Da wir dies bereits im Vorfeld berücksichtigten, habe ich das Säulenmodell so gestaltet, dass es flexibel an verschiedene Höhen angepasst werden kann.
Die seitlichen Stützstrukturen sind lediglich niedrigere Versionen der ursprünglichen Säule. Dadurch blieb die massive vertikale Linienführung in den fertigen Shots weitgehend einheitlich.

Nachdem der Großteil der feststehenden Objekte im Raum modelliert war, haben wir die Modelle final im Shot ausgerichtet.
Auch wenn in der Szene noch alle Details fehlten, konnten unsere 2D-Animatorinnen auf dieser Grundlage beginnen, Ophelia zu animieren. Diese Version diente als erste Skizze für die Animation.

Um einen ersten Eindruck von der Stimmung zu bekommen, wurde die Skizze mit einer einfachen Beleuchtung getestet.

Während die Modelle noch fertiggestellt wurden, haben wir parallel bereits die fertigen Assets an ihre vorgesehenen Positionen gesetzt und die vorherigen Platzhalter ersetzt.

Zusammen mit der Animation und einer Farbkorrektur entstand so ein fertiger Shot, der schließlich Teil unseres Films wurde.